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RGV
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Very Good

4.71 / 5.00
83 votes
RGV

81925 München

Reviews on AUSGEZEICHNET.org
5.00/5.00
David
06.10.2023
Ich hatte vor kurzem die Gelegenheit, an einem Volunteer-Projekt von Rainbow Garden Village teilzunehmen und Englisch in einem Dorf auf Bali zu unterrichten. Das Projekt setzt sich für die Verbesserung der Bildungschancen für Kinder auf Bali ein.

Ankunft & Wohnen
Schon bei meiner Ankunft wurde ich herzlich von den Mitarbeitenden des Projekts und den örtlichen Gemeindemitgliedern empfangen. Die Volunteer Unterkunft liegt wunderschön gelegen mit einer entspannten Atmosphäre. Die Unterkunft war einfach, aber gemütlich und bot alles, was ich während meines Aufenthalts brauchte.

Arbeit im Projekt
Der Unterricht fand in einer kleinen Schule statt. Die Schüler:innen waren zwischen 6 und 12 Jahre alt und hatten unterschiedliche Englischkenntnisse. Einige von ihnen konnten bereits einfache Gespräche führen, während andere gerade erst anfingen, die Sprache zu lernen. Ich hatte einen tollen Mentor an der Schule, konnte verschiedene Lehrkräfte begleiten und konnte später auch selbst einzelne Stunden halten.

Als Volunteer wurde ich von den örtlichen Lehrkräften unterstützt, die bereits Erfahrung im Unterrichten hatten. Gemeinsam entwickelten wir einen Lehrplan, der sich auf die Grundlagen der englischen Sprache konzentrierte, wie z.B. Alphabet, Zahlen, Farben und einfache Sätze. Wir gestalteten den Unterricht interaktiv und spielbasiert, um den Schüler:innen das Lernen zu erleichtern und sie zu motivieren.

Die Schüler:innen waren unglaublich begeistert, aufgeschlossen und motiviert, Englisch zu lernen, und stellten viele Fragen. Es war inspirierend zu sehen, wie sie sich bemühten, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Der Fortschritt, den sie während meines Aufenthalts gemacht haben, war deutlich sichtbar und es war eine erfüllende Erfahrung, Teil ihres Lernprozesses zu sein.

Freizeit
Abgesehen vom Unterricht hatte ich auch die Möglichkeit, an anderen Aktivitäten im Dorf teilzunehmen. Ich half bei der Organisation von Spielen und Freizeitaktivitäten für die Kinder und beteiligte mich an Gemeinschaftsprojekten wie dem Anlegen eines Gemüsegartens. An den Nachmittagen und Wochenenden habe ich die Zeit genutzt, um mit anderen Volunteers, die mit mir vor Ort waren, am Strand zu chillen oder Ausflüge zu unternehmen.

Während meines gesamten Aufenthalts fühlte ich mich gut betreut und unterstützt. Sowohl das RGV-Büro in München, als auch das Team auf Bali waren stets hilfsbereit und standen für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Besonders toll finde ich, dass wir immer das Gefühl hatten, in die Gemeinschaft vor Ort integriert zu werden.

Insgesamt war meine Erfahrung als Volunteer genial und ich vermisse dieses unfassbar schöne Land jetzt schon. Es war eine bereichernde Erfahrung, bei der ich nicht nur mein Wissen erweitern konnte, sondern auch neue Freundschaften knüpfte und tiefe Einblicke in die balinesische Kultur erhielt. Ich kann dieses Projekt jedem empfehlen, der sich für Bildung und interkulturellen Austausch interessiert!
RGV reply:

1.00/5.00
Jana Wagner
24.07.2023
Erfahrungsbericht „Rainbow Garden Village“


Guten Tag,

mein Name ist Jana und ich reiste über den Zeitraum vom 05.10.2022 bis zum 09.04.2023 von Uganda, über Kapstadt bis hin nach Sri Lanka. Meine Reise wurde von der Organisation „Rainbow Garden Village“ organisiert.

Hier möchte ich nun von meinen persönlichen Wahrnehmungen und Gefühlen im Zuge meiner Erfahrungen berichten.

Meine Reise begann in Uganda. Dort wollte ich ein zweimonatiges psychologiegestütztes Praktikum absolvieren.
Am 05.10.22 kam ich mit einer weiteren Volontärin am Flughafen Entebbe in Uganda an. Nachdem wir die typischen Prozeduren eines ankommenden Fluges hinter uns hatten, hielten wir Ausschau nach Josef. Er war unser Kontaktmann vor Ort und sollte uns unseres Wissens vom Flughafen abholen. Statt Josef sahen wir in der Menge vor dem Ausgang einen Mann mit einem Schild, welches meinen Nachnamen trug. Wir traten an ihn heran und erfuhren, dass er mich abholen soll und von Josef geschickt wurde. Neben mir, war außerdem eine weitere Volontärin mitgereist, von der der Fahrer allerdings nichts zu wissen schien. Nachdem wir erklärten, dass das Mädchen auch von „RGV“ kam und ebenfalls zu Josef gebracht werden sollte, hat er uns glücklicherweise beide mitgenommen.
Wir fuhren von Entebbe Richtung Hauptstadt und dann weiter in einen Vorort namens Kasangati.
Nach etwa einer Stunde kam das Taxi in einer Seitenstraße zum Stehen. Josef treffe uns hier, sagte der Taxifahrer. Diverse Minuten vergingen und langsam machten wir uns Sorgen. Wir standen schließlich irgendwo im nirgendwo, saßen mit einem Fremden statt unserem Kontaktmann im Auto und kontaktieren konnten wir ohne Sim-Karte nun mal auch keinen.
Nachdem unser Fahrer viele Male telefoniert hatte, fuhren wir auf einen Parkplatz und trafen Josef.
Er war mit dem Auto gekommen und wir dachten, er führe uns ab dem Punkt selbst zu seinem Haus.
Dem war nicht so.
Ein paar Männer nahmen uns das Gepäck ab und brachten es in ein Haus. Josef stellte sich kurz vor und sagte, dass wir hier heute schlafen. Wir folgten den Männern ins obere Stockwerk und Irene (Josef´s Frau) fragte uns, wann wir etwas essen möchten und ob wir Josef heute nochmal sehen möchten. Wir wunderten uns und fragten, ob er schon gegangen sei. Dies bejahte sie und war kurz darauf auch wieder verschwunden.
Da saßen wir also, in einem fremden Land, in irgendeinem Hotelzimmer, ohne eine Möglichkeit der Kontaktaufnahme. Wir versuchten uns abzulenken und spielten gemeinsam ein Gesellschaftsspiel, bei welchem wir beide nach wenigen Minuten in Tränen ausbrachen.
Ich fühlte mich an diesem Tag komplett hilflos und allein gelassen.
Im Nachhinein haben wir erfahren, dass unsere Zimmer noch nicht frei waren und die anderen Volontäre erst am 06.04.22 abgereist sind. Deshalb die erste Nacht im Hotel. Außerdem war das Hotel nur wenige Minuten von unserer Gastfamilie entfernt.
Damit habe ich auch überhaupt kein Problem. Man hätte das mit uns nur genauso kommunizieren müssen.

Am nächsten Tag hatten wir dann eine kleine Einführung.

Während das Projekt der anderen Volontäre dann auch am nächsten Tag beginnen konnte, wartete ich vergeblich darauf. Nach fünf Tagen fuhren wir am Montag zu meinem Projekt.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dauerte die Hin- und Rückfahrt zu dem Projektstandort jeweils über zwei Stunden!
Meiner Meinung nach vermittelte die Homepage dahingehend einen falschen Eindruck. Mir scheint es – vor allem nach Buchung und Wahrnehmung des Projektes, dass die Beschreibung zu optimistisch oder ungenau ist und potenzielle Teilnehmer nicht auf die Herausforderungen hinweist, die mit dem Projekt verbunden sind.
Die Leute vor Ort wussten zudem nichts über mein Kommen, weshalb wir wieder weggeschickt und für den nächsten Tag hergebeten worden. Also am Dienstag ein neuer Versuch. Nachdem ich den Papierkram hinter mir hatte, war ich motiviert loszulegen. Da ich allerdings die zweite Volontärin in diesem Projekt war, wusste keiner so Recht etwas mit mir anzufangen.
Die restliche Woche wurde ich von Bereich zu Bereich geschoben und mit Psychologie hatte das Alles nicht mal im Entfernten etwas zu tun gehabt.
Gegen Ende der Woche kristallisierte sich heraus, dass ich in eine andere Außenstelle „versetzt“ werden sollte, da dort kein weiterer Volontär ist und ich mich dann auch mit den psychologischen Bereichen der Organisation beschäftigen könne.
Man bemerke, die Außenstelle befand sich nochmal circa dreißig Minuten weiter entfernt von unserer Unterkunft, als die letzte Einsatzstelle. Also etwa fünf Stunden Fahrt pro Tag!

Dazu kam es jedoch gar nicht, da sich die herrschende Ebola Situation im Land weiter zuspitzte. Daraufhin entschied ich mich, vorerst nicht fünf Stunden am Tag in einem vollgepackten Taxi zu sitzen, um zu meinem, bis zu diesem Zeitpunkt eh nicht so berauschendem, Projekt zu fahren.
Ich wollte die Situation erst mal abwarten und schauen, wie sie sich entwickelt.
Statt meines eigentlichen Projekts ging ich nun in den fußläufig erreichbaren Kindergarten.

Innerhalb der nächsten Tage wurde die Situation immer schlimmer.
Es wurden Todesfälle aufgrund von Ebola in der Hauptstadt bestätigt, die Mortalitätsrate lag sehr hoch, da es gegen die damals herrschende Variante außer der symptomatischen Maßnahmen noch keine Behandlungsmöglichkeiten zur Heilung gab. Das auswärtige Amt meldete sich mit der Empfehlung Uganda und gewisse Bereiche (unseren Standort eingeschlossen) zu meiden.
Man kann also sicher verstehen, dass meine Angst immer weiter stieg.
In dem Zusammenhang informierte ich mich bei „RGV“ über die Möglichkeiten, Uganda frühzeitig zu verlassen und stattdessen in meinem zweiten Reiseziel, Kapstadt, früher als geplant mit einem Projekt anzufangen. In dem Zusammenhang bekam ich einige Möglichkeiten aufgezeigt, die ich, solange „RGV“ das Projekt nicht absagt, finanziell selbst zu tragen hätte.
Parallel informierte ich mich über meine Flugoptionen aus dem Land.
Ich hatte mich noch nicht entschieden, wollte über meine Optionen jedoch Bescheid wissen und sie mir, soweit es ging, offenhalten.
Bei Allen Volontärs war Ebola Thema Nummer eins. Besonders für mich und die andere Volontärin aus dem Psychologie-Projekt bestand durch den langen Anfahrtsweg und der Kontakt zu kranken Menschen, wir arbeiteten in einer HIV-Initiative, ein großes Risiko an Ebola zu erkranken.
Wir teilten Josef in einem gemeinsamen Gespräch unsere Bedenken und die Tendenz Uganda zu verlassen mit.
Dieser erwiderte, dass er unsere Entscheidung bedauere, aber natürlich verstehen könne. Er informierte uns außerdem, dass er ab der darauffolgenden Woche keine neuen Volontärs, die im medizinischen Bereich arbeiten, kommen lassen dürfe und uns von dem Projekt eh hätte abziehen müssen. Ergänzend sagte er, dass unser gewähltes Projekt von „RGV“ unter den Umständen nicht mehr angeboten wird. Dies schaute ich auf der „RGV“-Homepage nach und tatsächlich war ein Psychologie-Praktikum in Uganda nicht mehr auffindbar, es wurde vermutlich herausgenommen.



Einen Monat früher als geplant erreichte ich den Flughafen in Kapstadt.
Mit einiger Verspätung und der Begründung, es sei viel Verkehr, wurde ich vom Flughafen abgeholt.
Im Vorhinein korrespondierte ich mit dem Team in Deutschland über die nun geänderten Pläne.
Ich erhielt eine E-Mail, dass ich die nun zusätzlichen vier Wochen in einer Gastfamilie verbrächte und im Anschluss, wie von Anfang an geplant, in das Volontärhaus wechsle.
Angekommen wusste der Kontaktmann Jemaine nichts von diesen Plänen. Nach einigen Diskussionen schlief ich die erste Nacht im Volontärhaus und wurde am nächsten Tag zu meiner Gastfamilie gebracht.
Das Orientierungsprogramm fand dann am Wochenende statt und bestand aus einer PowerPoint Präsentation, die wir gemeinsam am Handy durchgingen.

Nachdem ich noch mal einen Tag vertröstet wurde, fuhr ich am Dienstag zu meinem Projekt. Das Projekt gestaltete sich sehr entspannt, das hin- und zurückkommen jedoch nicht.
Der Standort war in einer sehr „schlechten“ und kriminellen Gegend, weshalb ich teilweise über eine Stunde auf einen Uber warten musste oder nach den ersten Metern wieder aus dem Fahrzeug geschickt wurde, mit der Begründung, die Gegend sei zu gefährlich und man empfähle mir dort auch nicht hinzufahren.
Das gab mir natürlich ein super Gefühl.
Abgesehen davon ist zu erwähnen, dass „RGV“ auf der Homepage und im Reise ABC das Fahren mit der öffentlichen Verkehrsmitteln bewirbt. Davon wird jedoch von Jemaine selbst und auch von ALLEN weiteren Personen, z.B. meiner Gastmutter, im höchsten Maße abgeraten. Für Ausländer ist dies viel zu gefährlich und sei schon fast eine „Einladung“ zu einem Überfall.
Da fragte ich mich natürlich, welchen Informationen von „RGV“ ich danach besser auch keinen Glauben mehr schenken sollte. Dabei ging es schließlich um meine Sicherheit.

Nach dem ich eine gute Woche in Kapstadt war, entschied ich mich bezüglich des abgebrochenen Projekts in Uganda noch einmal nachzuhaken. Nach meinem letzten Gespräch mit dem Kontaktmann aus Uganda, hatte ich schließlich das Gefühl bekommen, dass nicht nur ich die Lage als zu gefährlich eingestuft habe, sondern auch „RGV“ dies erkannte und das Projekt somit als nicht durchführbar erklärte.
In meiner E-Mail habe ich erläutert, dass Josef vor Ort meinte, dass das Projekt nicht mehr durchführbar sei und ich kurz darauf das Land verlassen habe. Ich wollte mich erkundigen, ob und wie ich eine Rückzahlung für das nun nicht durchgeführte Projekt erhalten würde.
Daraufhin wurde mir geantwortet, dass dies alles nicht stimmt und Josef lediglich eine Empfehlung zum Abbruch des Projekts ausgesprochen hätte.
Das ist ganz klar falsch und absolut unverschämt!
Durch das klare Distanzieren von „RGV“ zu den Worten ihres eigenen Mitarbeiters und seinen Worten aus dem stattgefunden Gespräch in Uganda, bin ich auf Kosten in fünfstelliger Höhe sitzen geblieben, ohne eine dementsprechend adäquate Leistung zu erhalten!

Nachdem ich wegen dieser Mail wieder sämtliche Tränen vergossen habe, versuchte ich mich davon nicht runter ziehen zu lassen und meine restliche Zeit zu genießen.
In meinen nächsten Monaten sind allerdings noch so einige unerfreuliche Dinge passiert, von denen ich erzählen möchte.
Zuerst möchte ich betonen, dass Jemaine teilweise tagelang für die Volontärs nicht erreichbar war. Auf wiederholende Nachrichten wird nicht reagiert. Feste Termine werden nicht eingehalten.
Als ich von der Gastfamilie ins Volontärhaus wechseln sollte, reagierte Jemaine stundenlang nicht auf meine Nachrichten und im Endeffekt bestellte er mir einen Uber, obwohl ich diesbezüglich Bedenken äußerte. Ich hatte keinen Schlüssel für das Haus und würde somit, sollte niemand im Haus sein, mit all meinen Habseligkeiten auf der Straße in einer der gefährlichsten Städte der Welt stehen. Glücklicherweise konnte mir jemand die Tür öffnen. Als ich dann mein vorgesehenes Zimmer betreten wollte, war dieses jedoch abgeschlossen. Also stand ich glücklicherweise nicht vor der Haustür, aber vor meiner Zimmertür und kam, wie im Voraus bei Jemaine bedenkend angemerkt, nicht rein.
Ich musste dann warten, bis eine meiner Zimmerkameradinnen nach Hause kam, da Jemaine es nicht für nötig hielt, mich zu meiner neuen Unterkunft zu begleiten.

Ich wurde zudem Zeuge von diversen, anderen Vorfällen.
Als handwerkliche Arbeiten am Haus durchgeführt wurden, schlossen Handwerker ohne vorherige Absprache unsere Zimmer auf, kramten in privaten Eigentum und ließen die Türen im Anschluss offenstehen. Ein Mädchen stand zu diesem Zeitpunkt sogar unter der Dusche. Auch hier wurde die Tür ohne Vorwarnung aufgeschlossen und beim Bemerken der Vorkommnisse das Zimmer verlassen und die Tür sperrangelweit aufgelassen.
Solche Dinge sollte Jemaine meiner Meinung nach Kommunizieren, da diese Zimmer für die herrschende Zeit schließlich unsere einzige Privatsphäre waren und sich zum Beispiel Geld, wichtige Dokumente oder ähnliches in diesen Zimmern befand, welche man bei einer rechtzeitigen Kommunikation gegebenenfalls vorher hätte an sich nehmen wollen.
Allgemein wird Privatsphäre nicht so wichtig genommen.
Jemaine steht ohne klopfen in deinem Zimmer und stellt dir deine neue Zimmerkameradinnen vor, während du noch mit Unterhose im Bett liegst.
Die Putzfrau kommt ohne anzuklopfen rein, um ganz selbstverständlich ihr Handy an dein Ladegerät zu stecken oder vieles Andere.
Generell hat die Putzfrau ganz offen, auch in Anwesenheit von Jemaine, Lebensmittel mitgenommen, die für die Volontärs gestellt werden oder nimmt sich Dinge, die zu dem Zeitpunkt nicht in einem Fach verstaut sind, und bereitet sie sich zu. Im Nachhinein bekommt man dann von Jemaine gesagt, dass es nicht sein kann, dass gewisse Lebensmittel schon wieder leer sind und nachbestellt werden müssen.
Abgesehen davon ist das Haus, insbesondere die Küche, für die Anzahl der Volontärs nicht ausreichend ausgestattet. Zu machen Zeiten waren wir in etwa 20 Personen im Haus. Gläser gab es vielleicht drei Stück, die zwei Kühlschränke reichten natürlich überhaupt nicht für zwanzig Leute und genügend Stauraum für die restlichen Lebensmittel gab es kaum.
Man fragte sich, wo die vielen tausend Euro hingehen, die die gesamten Leute für ihre Zeit im Haus bezahlt haben. In eine vernünftige Ausstattung des Hauses wohl kaum.
Hilfe bekam man von Jemaine selten.
Manche Volontärs erhielten ihre Einführung und Sim-Karten über eine Woche später und sollten dann selbständig durch die Stadt fahren, um sie zu aktivieren. Ohne funktionierende Sim-Karte gestaltete sich so etwas nicht nur als schwierig, sondern ist zudem auch noch unnötig gefährlich.
Unterlagen für die Beantragung des Visums wurden tagelang nicht vorbeigebracht, sodass Termine bei den Behörden fast verpasst wurden.
Durch geänderte Flugdaten mussten manche Volontärs ein paar Nächte länger in Kapstadt bleiben und informierten sich bei Jemaine, ob man diese bei freier Kapazität und keinen zusätzlichen Kosten noch im Volontärhaus verbringen könne. Dies wurde bejaht und am Ende sollte man Jemaine auf ein Privatkonto, kein offizielles „RGV“-Konto, doch noch Geld überweisen.

Am Ende meiner Zeit wollte ich natürlich noch ein Bestätigung über meine abgeleisteten Projekte in Kapstadt haben. Trotz vieler Erinnerungen schaffte es Jemaine nicht, mir dieses vorbeizubringen. Andere Volontärs mussten sogar seine Unterschrift fälschen, da er es nicht einmal schaffte, seine Unterschrift unter das Dokument zu setzen.
Zum Flughafen gefahren wird man zum Schluss meist auch nicht. Man erinnert ihn ganz oft, fragt nach und am Ende, wenn es fast schon zu spät ist, bestellt er dir einen Uber mit diffusen Entschuldigungen.

Da ich in den letzten vier Monaten nun schon so einige unerfreuliche Erfahrungen mit „RGV“ gemacht hatte, entschied ich mich vor meiner Abreise nach Sri Lanka, noch eine E-Mail zu schreiben. Ich wollte mich vergewissern, dass mich in Colombo auch jemand vom Flughafen abholt. Es stand zwar in meinen gebuchten Leistungen drin und meine Flugdaten waren „RGV“ auch bekannt, aber man weiß ja nie.
Also erfragt ich dies und mir wurde versichert, dass ich abgeholt werde.

Da stand ich nun. Ich wartete schon über zwei Stunden und sah niemanden, der mich abzuholen schien. Selbst die Mitarbeiter des Flughafens wurden schon auf mich aufmerksam und ich erwiderte ihnen mehrfach, dass mich gewiss noch jemand abholen komme.
Nach einer Weile entschied ich Chinthaka, meinen Kontakt vor Ort, anzurufen.
Ich fragte, ob er mich vergessen habe. Er erwidert etwas wie: „Achso, ich dachte du fährst selbst.“
Da frage ich mich natürlich, wie es sein kann, dass eine Leistung, die ganz selbstverständlich hätte erbracht werden müssen, trotz vorheriger Erinnerung meinerseits nicht funktioniert hat!
Das ist einfachste Absprache, die hier nicht stattgefunden hat. Und das nicht zum ersten Mal!
Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten traf ich dann nach einigen Stunden in meinem Hotel ein.
Per WhatsApp erfuhr ich von Chinthaka, dass er mit mir an demselben Tag noch eine Einführung machen wollte. Diese wurde dann immer wieder verschoben, sodass die Einführung dann doch erst zwei Tage später, nach meiner Abholung im Hotel, bei Ihm zu Hause stattfinden sollte.

Nach meiner Abholung fuhr der Fahrer noch zu einem weiteren Hotel, um eine britische Volontärin abzuholen.
Wir unterhielten uns kurz und ich erfuhr, dass sie in ein ganz anderes Projekt fuhr als ich.
Ich dachte mir nichts dabei.
Wir hielten auf einem Parkplatz und Chinthaka stieg zu uns ins Auto. Er stellte sich vor und im zweiten Satz erklärte er mir, dass es mit meinem Projekt ein Problem gäbe.
Da in dem Meeresschutzprojekt zurzeit kein weiterer Volontär wäre, wurde mir mitgeteilt, dass ich jetzt nicht zu meinem Einsatzort fahre, sondern für die erste Woche zu ein anderes Projekt im Inneren des Landes. Ich hatte schon mehrfach per WhatsApp mit Chinthaka geschrieben und telefoniert, weshalb ich mich wunderte, warum er dies nicht die Tage vorher schon erwähnte.
So schien mir keine andere Wahl zu bleiben und ich fuhr mit der anderen Volontärin in den Dschungel.

Die erste Woche verging und mir wurde versichert, dass in meiner zweiten Woche eine weitere Volontärin komme und ich mit ihr zusammen in mein eigentlich geplantes Meeresschutzprojekt führe.
Als ich dann am Samstag der ersten Woche fragte, wann wir in mein Projekt verlegen, wurde mir kurzerhand mitgeteilt, dass das Mädchen doch nicht komme und ich jetzt überlegen könne, was ich machen will. Weiter im derzeitigen Projekt bleiben oder allein in das, wie mir mehrfach erläutert wurde, sehr isolierte Marineprojekt wechseln.
Das überrumpelte mich natürlich und wieder fragte ich mich, warum darüber nicht früher mit mir gesprochen wurde, da es nicht so wirkte, als hätte Chinthaka mir das von sich aus, ohne mein Fragen in den nächsten Tagen erzählen wollen. Er war bei meiner Nachfrage nämlich gerade auf dem Weg nach Hause.

Als ich dann irgendwann in meinem eigentlich gebuchten Projekt ankam, traf mich ein wenig der Schlag.
Die zwei von „RGV“ beschriebenen Volontärhäuser existieren schlicht und ergreifend nicht, und das wohl schon recht lange. Ein junger Forscher, der mit mir dann alleine das Projekt durchführte und Projektleiter vor Ort war, hat von diesen Unterkünften noch nie gehört.
Stattdessen übernachteten wir bei einem lokalen Fischer.
Das Projekt selbst war im Verhältnis zu den Beschreibungen, auf dessen Grundlage ich es schließlich gebucht habe, eine herbe Enttäuschung.
Ich möchte nun ein paar Stellen aus der „RGV“-Projektbeschreibung zitieren.

„Konkret geht es in deinem Projekt um den Schutz von Meeresschildkröten, Haien, rosa Delfinen und Dugongs (Gabelschwanzseekühen, auch Seeschweine genannt). Mit Brut- und Überwachungsprogrammen, Schlüpf-Projekten, Bildungs-Workshops, Strandsäuberungs-Aktionen, Anpflanzung von Mangroven sowie Abfallentsorgungs-Konzepten sollen die empfindliche Meerestierwelt und die marinen Ökosysteme nachhaltig geschützt werden. In all diesen Bereichen kommen auch die Volunteers zum Einsatz“

Und nun die Realität.
In meiner gesamten Zeit habe ich hauptsächlich Vögel beobachtet und Schnecken gezählt. Dreimal habe ich Müll dokumentiert und einige Male den Fang einiger Fischer beobachtet.
Dies bedeutet, ich habe faktisch 3000€ (!!!) für das Schnecken zählen und Vögel beobachten bezahlt, ohne auch nur einen Hauch des suggerierten Projekts zu erleben.
Ich weiß nicht, welches Projekt „RGV“ auf ihrer Homepage beschrieben hat, aber das Projekt in dem ich war, ist es mit Sicherheit nicht!

Am Ende meiner gesamten Reise, habe ich einen zweiwöchigen Klosteraufenthalt gebucht.
Das erste Mal war ich mit den Leistungen meiner Kontaktperson vollends zufrieden.
Harsha Buddhadasa war freundlich, zuvorkommend, interessiert, informiert, konnte ein hervorragendes Englisch und war eine echte Hilfe. So hatte ich mir das überall gewünscht.

Leider war ich mit dem Projekt selbst erneut nicht zufrieden.
Ich habe mir nach der Beschreibung erhofft, mehr über den Buddhismus und die Arbeit von Mönchen und Nonnen, sowie den Alltag in einem buddhistischen Kloster zu lernen.
Stattdessen bestand der gesamte Tag aus reiner Meditation. Gesprochen wurde kaum, was kein großes Problem für mich darstellte, jedoch habe ich dementsprechend nichts über den Buddhismus gelernt oder mir wurde Dhamma gelehrt. Lediglich eine Nonne sprach Englisch, weshalb ein Austausch auch nicht wirklich stattgefunden hat.
Das wäre auch alles nicht so schlimm gewesen, hätte ich nicht von einer anderen Deutschen erfahren, wie viel ein Aufenthalt meiner Länge ohne die Buchung über „RGV“ kostet.

30€ (10.000 Rupie)

Ich habe 990€ gezahlt…

Erneut muss ich mich fragen, wo so viel Geld (960€) geblieben sind.
Selbst, wenn ich noch Kosten für die Abholung vom Flughafen abziehe, sind es immer noch über 900€, deren ich keine äquivalente Leistung zuordnen kann.


Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mit „Rainbow Garden Village“ überhaupt nicht zufrieden war und bin.
Ich habe mir für meine erste große Reise als junge Frau, durch die Wahl mit einer Organisation zu vereisen, Sicherheit gewünscht.
Ich habe mir erhofft, engagierte Ansprechpartner und einen schon im vornherein organisierten Rahmen vorzufinden.
Stattdessen waren die Kontaktpersonen oft nicht erreichbar und nicht ausreichend informiert.
Die Kommunikation, insbesondere zwischen Deutschland und den Kontaktpersonen vor Ort ist verheerend schlecht.
Nicht aktualisierte Informationen über das Land, die Projekte und Unterkünfte sind nur ein Teil der Folgen dessen.
„RGV“ nennt sich eine Organisation, ein Reiseunternehmen. Vieles war gar nicht oder so schlecht organisiert, dass ich meist mehr Arbeit mit der Korrektur dieser Schlampereien hatte, als hätte ich die gesamte Reise in Eigenregie organisiert und geplant.
Projekte und Unterkünfte haben nicht mit den Beschreibungen, auf Grund dessen man die einzelnen Projekte schließlich bucht, übereingestimmt.
Ich habe mich schlicht und ergreifend alleine und ausgenutzt gefühlt.
Ganz abgesehen davon werden Preise erhoben, die ich nach meinen Erfahrungen als komplett aus der Luft gegriffen und unverhältnismäßig empfinde.
„RGV“ spielt hier mit den Sorgen und Geldern junger Menschen, die teilweise jahrelang arbeiten, um sich den Traum einer solchen Reise zu erfüllen.
Ich empfinde das Ganze schlicht und ergreifend als Geldmacherei.
Es graust mir zu glauben, dass meine Erfahrungen mit „Rainbow Garden Village“ kein Einzelfall gewesen sind.

Ich hatte eine sehr lehrreiche Reise.
„RGV“ war für die bitteren, schmerzhaften und teuren Erfahrungen verantwortlich.
RGV reply:

Hallo Jana,

vielen Dank für deine offenen Worte, dein Feedback schätzen wir sehr! Unsere Wertschätzung haben wir dir in verschiedenen Gesprächen mit unseren Volunteer Koordinatoren als auch mit unserer Geschäftsleitung selbst zum Ausdruck gebracht.

Du hast uns mitgeteilt, dass es dir im Wesentlichen um das Projekt in Sri Lanka geht. Wir haben mit unserem Team Rücksprache genommen und das Projekt auf dein Feedback hin überprüft und haben dabei unsere Website entsprechend angepasst, so dass nun alle Angaben korrekt sind.

In unserem Problemlöseprozess haben wir über alle Punkte deines Feedbacks gesprochen und es wurde dir eine Kostenrückerstattung für das Sri Lanka Programm angeboten, welche du dankend angenommen hast. Wir hatten zumindest ein gutes Gefühl, mit dir eine konstruktive und zielführende Lösung gefunden zu haben.

Die zeitgleiche Veröffentlichung deines Berichtes auf verschiedenen Portalen hat uns dann doch etwas überrascht.

Wir möchten uns für die negativen Erlebnisse entschuldigen und hoffen, dass deine positiv gemachten Erlebnisse langfristig gesehen Oberhand behalten.

Alles Gute,
Dein RGV Team

5.00/5.00
Sascha
18.05.2022
Auf der Suche nach einer Auszeit von Beruf und Leben, habe ich mich im Netz umgesehen und wurde bei RGV fündig: Mich beeindruckte die Aufmachung und die Vielfalt an Projekten. Auch der Videocall mit dem RGV-Gründer bestärkte mich in meiner Endscheidung. Bewerbungsverfahren und Vorbereitung mit RGV alles kinderleicht und logisch aufgebaut. Alle meine Unsicherheiten wurden im Vorfeld durch das Reise-ABC beseitigt.

So flog ich mit RGV für 2 Monate (Februar und März 2022) nach Cusco, Peru um dort in einem Children Center zu arbeiten. Die Unterkunft war mega! Eine supersaubere WG-Wohnung im 4.Stock mit toller Aussicht auf den Picol.
Vor Ort wurde ich von Angie und Jethro betreut und das mit einer Offenherzigkeit, die man als Deutscher so nicht kennt: Bereits bei der Abholung am Flughafen fühlte ich mich bereits wie ein Bekannter und verstand mich auf Anhieb richtig gut mit den beiden. Während meines Aufenthalts konnte ich jederzeit die beiden um Rat fragen und fühlte ich bestens betreut! Als ich krank wurde, wurde sich täglich nach mir erkundigt und mir jede erdenkliche Hilfe angeboten. Diese Leute würde ich auf jeden Fall zu meinen Freunden zählen und ein Besuch in der Zukunft ist fest eingeplant!
Der vorangegangene Sprachkurs darf hier auch nicht unerwähnt bleiben: Yuly, die Lehrerin, unterrichtete mich mit viel guter Laune und Geduld. Regelmäßig wurde der Unterricht aufgelockert durch Ausflüge auf den Markt oder in die Natur, was das Spanisch lernen sehr angenehm machte.
Und dann war da noch das Projekt in dem ich arbeitete: Selten habe ich in meinem Leben so viel Aufopferung und Hingabe für die Kinder erlebt. Die Zeit war sehr intensiv für mich (klar geht nicht alles spurlos an einem vorbei) und das Projekt hat mir die Auszeit gebracht, die ich mir erhofft hatte. Jederzeit wieder!!!!
RGV reply:

4.00/5.00
MaG
20.04.2022
Vor meiner Freiwilligenarbeit in Südafrika mit RGV war ich total aufgeregt und hatte tausend Fragen... Daher habe ich mehrmals im Büro in München angerufen und jedes Mal konnten ich gut beraten und meine Fragen beantwortet werden. Das hat mir ein sicheres Gefühl gegeben. Als ich mich dann angemeldet hatte, habe ich direkt den Kontakt einer Beratungsperson bekommen, die für mich zuständig war. Das hat super geklappt (sogar, als sich meine Beratungsperson dann geändert hat) und ich habe immer nach spätestens einem Tag eine Antwort erhalten, wenn ich Fragen hatte. Die Checklisten, die man mit der Buchung bekommt, haben mir ebenfalls sehr geholfen!
Als ich dann in Südafrika ankam, wurde ich am Flughafen von Jemaine aus dem südafrikanischen RGV-Team abgeholt. Abgesehen davon, dass er nicht wie angekündigt das RGV-Shirt anhatte (ich aber zum Glück schon), hat auch das gut geklappt und ich wurde freundlich empfangen und zur Unterkunft gebracht. Da allerdings hat sich herausgestellt, dass meine Unterkunft eine ganz andere ist, als ich vorher erfahren hatte. Das Student House, in dem ich eigentlich wohnen sollte, gibt es nämlich schon längst nicht mehr. Das neue Haus hatte dann auch keinen Garten und Pool mehr, wie angekündigt, dafür aber Zweierzimmer statt Vierer- bis Sechserzimmer. Leider war vor allem die Küchenausstattung sehr mangelhaft. Es gab zum Beispiel nur drei Gabeln für alle Freiwilligen... Das hat mich schon verärgert, denn das ist nicht das, was mir bei der Buchung versprochen wurde. Die Website mit den Infos zur Unterkunft ist leider eben sehr veraltet. Auch was die Projektdetails angeht, entsprach kaum etwas der Realität. Zuerst hat sich der Projektstart immer weiter nach hinten verschoben. Die Grundschule, an der ich eigentlich arbeiten sollte, konnte mich dann doch nicht nehmen, sodass sich die Schule spontan geändert hat (was für mich okay war, mir aber zeigt, dass die Organisation nicht besonders gut war...). Das Projekt an sich hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht und hätte nicht besser sein können. Die Menschen waren super offen, lieb und haben mich sehr miteinbezogen, wobei natürlich auch ein großes Maß an Eigeninitiative nötig ist. Die Arbeit an der Grundschule kann ich daher nur empfehlen! Später habe ich dann auch spontan vom Student House in eine Gastfamilie gewechselt, da ich gemerkt habe, dass das besser zu mir passt. Das war super easy und RGV hat mir da ziemlich viel Freiheit gelassen und auch beim „Umzug“ geholfen. Die Gastfamilie war super lieb, hat sich total um mich gekümmert und ich hatte eine tolle Zeit!
Alles in allem hatte ich eine wunderschöne Zeit in Südafrika und bin froh, mich für die Freiwilligenarbeit mit einer Organisation entschieden zu haben. Denn die Hilfe bei der Vorbereitung hat sicherlich einiges erleichtert. Allerdings ist zu bemägeln, wie veraltet die Infos auf der Website sind und wie schlecht die Küchenausstattung vom Student House war. Wenn man flexibel ist, kann man sich aber auch auf die vielen Ungeplantheiten einlassen und trotzdem eine wunderschöne, bereichernde Zeit haben.
RGV reply:

3.00/5.00
Lea
09.12.2021
Grundsätzlich alles sehr nette Leute von der Organisation in Deutschland sowie in Südafrika.

Leider hatten wir mit Verpflegung gebucht, was sich am Ende als Fehler rausstellte, wofür es lediglich eine kleine Entschädigung gab und wir mussten die ganze Verpflegung selbst zahlen.

In Südafrika gab es Probleme mit der Wohnung genauerweise mit dem Besitzer der Wohnung, leider wurde hier zu langsam gehandelt, sodass ich einen Umzug nicht mehr mitbekommen habe, aber die anderen Freiwilligen sind einen Tag nach meiner Abreise nun umgezogen.

Unser Weg zur Arbeit war bei unserem Projekt mit 20 min meines Erachtens etwas weit und nur mit einem geteilten Mietauto mit mindestens 3-4 Personen finanziell sinnvoll und im Rahmen.

Leider gab es Komplikationen mit dem Bringen zum Flughafen am letzten Tag, was mich zum Ende noch etwas enttäuscht hat.

Ansich defintiv ein Team was sich bemüht, sehr freundlich und lieb, auch die Einführung am Anfang ist eine sehr gute Idee und gibt einen guten Eindruck und sanften Einstieg, und verlief wie auch das Abholen vom Airport reibungslos. Die Bustour die inkludiert ist im Preis ist ebenfalls eine wirklich gute Idee und gibt einen guten Überblick über Kapstadt.
Sehr nettes Team, was auch nach meinem Aufenthalt nochmal den Kontakt zu mir gesucht hat, dennoch gibt es ein paar Punkte an denen gearbeitet werden kann:)
RGV reply:

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