SCHLECHT-SCHLECHTER-BIERNACKI --- LÄßT MANDANTEN "INS OFFENE MESSER" LAUFEN
Einleitend eine kurze Zusammenfassung für den Überblick:
- Kanzlei wurde beauftragt, mich in einem zweifelhaften Bußgeldbescheid zu verteidigen (42km/h zu viel)
- Kaum Rückmeldung der Kanzlei bzgl. Status, Informationen fast nur auf Rückfrage.
- Keine Reaktion der Kanzlei auf von mir weitergeleitete Gerichtsschreiben mit Fristen.
- Keine Beantwortung der Kanzlei von Anfragen meiner Rechtsschutzversicherung!
- Auf Druck meinerseits wg. mangelnder Information zum Stand der Dinge wurden mir dann plötzlich Emails weitergeleitet, die ich nie erhielt und deren Echtheit anhand des Zeitstempels zumindest Fragezeichen aufwerfen.
- Die telefonische Erreichbarkeit dieser Kanzlei ist eine Katastrophe.
- Keine eindeutig zuordenbare Emailadresse (jedes der wenigen Schreiben kam von einer anderen Email-Absenderadresse).
- Aufgrund nicht eingehaltener Fristen seitens der Kanzlei droht mir nun eine Hauptverhandlung!
- Diese Kanzlei wiegt den Mandaten in Sicherheit und läßt ihn faktisch "ins offene Messer laufen"!
- Nach Mandatsentzug horrende Rechnung, mehr als doppelt so hoch wie die Schätzung meiner Rechtsschutzversicherung!
Im Detail:
Im August wurde mir ein Bußgeldbescheid wg. wesentlich erhöhter Geschwindigkeit zugeschickt. Nachdem ich mich für diese Kanzlei entschied, wurde durch sie zunächst Einspruch erhoben, das Schreiben mir in Abschrift zugesandt.
Nach einigen Wochen erhielt ich ein Schreiben des Amtsgerichtes, in dem ich aufgefordert wurde, den Einspruch meiner Anwältin bitte zu begründen, dieses Schreiben ging umgehend an die Kanzlei.
Sinngemäße Rückmeldung aus dem Sekretariat der Kanzlei daraufhin: "Danke, Sie müssen nichts weiter unternehmen, wir kümmern uns".
Später erhielt ich eine Vorladung bei der Polizei zum Verhör. Gleiches Spiel: Weiterleitung an die Kanzlei, Reaktion: "Danke, Sie müssen nichts weiter unternehmen, wir kümmern uns".
Ich erhielt dann das formale Antwortschreiben der Kanzlei an das Polizeipräsidium mit dem Hinweis, wir müssen darauf nicht antworten. Hm. Ok. Es kam nichts nach.
Dann erhielt ich eine erneute Mahnung des Amtsgerichtes, den Einspruch zu begründen. Gleiches Spiel: Abschrift an die Kanzlei und als Reaktion die altbekannte Standard-Floskel.
Schließlich kam es, wie es kommen mußte - ich erhalte vom Amtsgericht eine Vorladung zur Hauptversammlung im Februar. Daraufhin versuche ich die Kanzlei zu erreichen: "Alle Plätze besetzt, rufen sie später bitte an." Das zieht sich mehrere male so hin, bis ich schließlich eine Email mit Bitte um Rückruf schreibe - keine Reaktion! Ich rufe erneut an und erreiche tatsächlich mal jemanden, lasse mich mit meiner Anwältin verbinden. Die Zeit zw. Weiterleitung vom Sekretariat bis zu dem Zeitpunkt, daß ich die Anwältin in der Leitung habe, dauert über 5 Min.! Im Gespräch erfahre ich, die Anwältin hätte mir wohl diverse Emails geschickt, keine erreichte mich jemals – die Emails des Sekretariats hingegen erreichten mich alle! Ich frage die Anwältin, warum sie - wenn sie keine Antwort von mir erhält - insbesondere bei Fristen-Angelegenheiten mich nicht anruft? Keine Reaktion.
Ich lasse sie mir den Schriftverkehr nochmals zuschicken (er kommt in pdf-Form) und stelle fest, daß zwischen dem Eintreffen des Amtsgerichtsschreibens und ihrer relativ langen und individuell ausgeführten Reaktion nur 22 Min. vergingen, in der Realität eine recht sportliche Zeit für das Verfassen einer solchen Antwort. Wurden hier ggf. Emails oder Email-Metadaten auf die Kürze manipuliert? Nicht nachweisbar, aber zumindest denkbar und i.d.Z. verdächtig.
Nach dem zerrütteten Vertrauen wechselte ich den Anwalt und kläre das zuvor mit meiner Rechtsschutzversicherung - da kommt der nächste Klops: Meine Rechtsschutzversicherung teilte mir mit, sie habe eine Anfrage an die Kanzlei geschickt, die nie beantwortet wurde! D.h. der Fall war aufgrund der Nicht-Reaktion der Anwältin versicherungstechnisch gar nicht gedeckt!
Nach Rücksprache mit der Versicherung strebte ich einen Anwaltswechsel an. Es entstehen Mehrkosten für mich, die die Versicherung auf 300 Euro schätzt. Heute flattert eine Rechnung ein: 619,40!
Mein Angebot, diesen ungeheuerlichen Vorgang nicht publik zu machen, wenn mir keine Kosten in Rechnung gestellt werden, wurde ignoriert – nun ja, so schnell und mit diesem minimalen Aufwand verdient kaum ein rechtschaffender Mensch sein Geld.
D.h., DIESES UNSERIÖSE GEBAHREN GEHÖRT OFFENSICHTLICH ZUM GESCHÄFTSMODELL DIESER KANZLEI!
Fazit mit subjektiver Beurteilung:
Diese Kanzlei versucht mit minimalem Aufwand maximal Geld einzufahren. Der Erfolg im Sinne des Mandanten interessiert diesen Massenverarbeitungsbetrieb nicht im geringsten! Die Angestellten sind entweder auffällig faul, hochgradig unmotiviert, augenscheinlich unfähig oder vereinen gar alle drei Punkte (das gilt zumindest für Dich mich „betreuende“ Anwältin). Der letztere der 3 Punkte erhärtete sich nach meinem erkämpften Telefonat mit der Anwältin. Die infantile Begründung der Anwältin, weshalb die Kommunikation so schlecht war, war haarsträubend und erinnerte mich an einen pupertären, auf frischer Tat ertappten Jugendlichen anstatt an eine Anwältin. Zudem kamen Lügen auf, wie die, daß es keine Fristsachen gegeben hätte. Nun, ich kann nur sagen, wenn mir das Amtsgericht ein Ultimatum stellt, betrachte ich das als eine Frist - ob diese rechtens ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber offensichtlich war es eben doch eine rechtlich relevante Frist, denn die Vorladung zur Hauptversammlung liegt nun aufgrund von Untätigkeit auf dem Tisch. By the way - ungeklärt ist ebenfalls, weshalb die Vorladung vom Amtsgericht abgeschickt wurde, wenn der zuvorige Schriftverkehr zur Abwendung einer Vorladung, der mich nie regulär erreichte und mir später erst auf Aufforderung und im Nachhinein zugeschickt wurde, auch das betreffende Amtsgericht erreicht hat? Fragen über Fragen...
Mein Tip:
FINGER WEG VON DIESER KANZLEI, WENN SIE ERFOLG HABEN MÖCHTEN!
Nachtrag:
Mein neuer Anwalt hat eine ganz andere Arbeitsweise und hat einen Widerspruch gegen das Verfahren mit ganz simpler, aber nachvollziehbarer Begründung aufgesetzt. Ein Stil, der klar signalisiert, daß er den Prozess in meinem Sinne gewinnen möchte – ein Unterschied zwischen diesen beiden Kanzleien wie Tag und Nacht. Jedoch hat dieser es aufgrund der „tollen Vorleistung“ nun nicht einfacher - der Ausgang ist offen.
Die Arbeitsweise dieser Kanzlei grenzt nach meinem persönlichen Dafürhalten schon fast an Betrugsversuch! Ich kann jedem nur abraten, sich mit dieser Biernacki-Kanzlei einzulassen!
- Kanzlei wurde beauftragt, mich in einem zweifelhaften Bußgeldbescheid zu verteidigen (42km/h zu viel)
- Kaum Rückmeldung der Kanzlei bzgl. Status, Informationen fast nur auf Rückfrage.
- Keine Reaktion der Kanzlei auf von mir weitergeleitete Gerichtsschreiben mit Fristen.
- Keine Beantwortung der Kanzlei von Anfragen meiner Rechtsschutzversicherung!
- Auf Druck meinerseits wg. mangelnder Information zum Stand der Dinge wurden mir dann plötzlich Emails weitergeleitet, die ich nie erhielt und deren Echtheit anhand des Zeitstempels zumindest Fragezeichen aufwerfen.
- Die telefonische Erreichbarkeit dieser Kanzlei ist eine Katastrophe.
- Keine eindeutig zuordenbare Emailadresse (jedes der wenigen Schreiben kam von einer anderen Email-Absenderadresse).
- Aufgrund nicht eingehaltener Fristen seitens der Kanzlei droht mir nun eine Hauptverhandlung!
- Diese Kanzlei wiegt den Mandaten in Sicherheit und läßt ihn faktisch "ins offene Messer laufen"!
- Nach Mandatsentzug horrende Rechnung, mehr als doppelt so hoch wie die Schätzung meiner Rechtsschutzversicherung!
Im Detail:
Im August wurde mir ein Bußgeldbescheid wg. wesentlich erhöhter Geschwindigkeit zugeschickt. Nachdem ich mich für diese Kanzlei entschied, wurde durch sie zunächst Einspruch erhoben, das Schreiben mir in Abschrift zugesandt.
Nach einigen Wochen erhielt ich ein Schreiben des Amtsgerichtes, in dem ich aufgefordert wurde, den Einspruch meiner Anwältin bitte zu begründen, dieses Schreiben ging umgehend an die Kanzlei.
Sinngemäße Rückmeldung aus dem Sekretariat der Kanzlei daraufhin: "Danke, Sie müssen nichts weiter unternehmen, wir kümmern uns".
Später erhielt ich eine Vorladung bei der Polizei zum Verhör. Gleiches Spiel: Weiterleitung an die Kanzlei, Reaktion: "Danke, Sie müssen nichts weiter unternehmen, wir kümmern uns".
Ich erhielt dann das formale Antwortschreiben der Kanzlei an das Polizeipräsidium mit dem Hinweis, wir müssen darauf nicht antworten. Hm. Ok. Es kam nichts nach.
Dann erhielt ich eine erneute Mahnung des Amtsgerichtes, den Einspruch zu begründen. Gleiches Spiel: Abschrift an die Kanzlei und als Reaktion die altbekannte Standard-Floskel.
Schließlich kam es, wie es kommen mußte - ich erhalte vom Amtsgericht eine Vorladung zur Hauptversammlung im Februar. Daraufhin versuche ich die Kanzlei zu erreichen: "Alle Plätze besetzt, rufen sie später bitte an." Das zieht sich mehrere male so hin, bis ich schließlich eine Email mit Bitte um Rückruf schreibe - keine Reaktion! Ich rufe erneut an und erreiche tatsächlich mal jemanden, lasse mich mit meiner Anwältin verbinden. Die Zeit zw. Weiterleitung vom Sekretariat bis zu dem Zeitpunkt, daß ich die Anwältin in der Leitung habe, dauert über 5 Min.! Im Gespräch erfahre ich, die Anwältin hätte mir wohl diverse Emails geschickt, keine erreichte mich jemals – die Emails des Sekretariats hingegen erreichten mich alle! Ich frage die Anwältin, warum sie - wenn sie keine Antwort von mir erhält - insbesondere bei Fristen-Angelegenheiten mich nicht anruft? Keine Reaktion.
Ich lasse sie mir den Schriftverkehr nochmals zuschicken (er kommt in pdf-Form) und stelle fest, daß zwischen dem Eintreffen des Amtsgerichtsschreibens und ihrer relativ langen und individuell ausgeführten Reaktion nur 22 Min. vergingen, in der Realität eine recht sportliche Zeit für das Verfassen einer solchen Antwort. Wurden hier ggf. Emails oder Email-Metadaten auf die Kürze manipuliert? Nicht nachweisbar, aber zumindest denkbar und i.d.Z. verdächtig.
Nach dem zerrütteten Vertrauen wechselte ich den Anwalt und kläre das zuvor mit meiner Rechtsschutzversicherung - da kommt der nächste Klops: Meine Rechtsschutzversicherung teilte mir mit, sie habe eine Anfrage an die Kanzlei geschickt, die nie beantwortet wurde! D.h. der Fall war aufgrund der Nicht-Reaktion der Anwältin versicherungstechnisch gar nicht gedeckt!
Nach Rücksprache mit der Versicherung strebte ich einen Anwaltswechsel an. Es entstehen Mehrkosten für mich, die die Versicherung auf 300 Euro schätzt. Heute flattert eine Rechnung ein: 619,40!
Mein Angebot, diesen ungeheuerlichen Vorgang nicht publik zu machen, wenn mir keine Kosten in Rechnung gestellt werden, wurde ignoriert – nun ja, so schnell und mit diesem minimalen Aufwand verdient kaum ein rechtschaffender Mensch sein Geld.
D.h., DIESES UNSERIÖSE GEBAHREN GEHÖRT OFFENSICHTLICH ZUM GESCHÄFTSMODELL DIESER KANZLEI!
Fazit mit subjektiver Beurteilung:
Diese Kanzlei versucht mit minimalem Aufwand maximal Geld einzufahren. Der Erfolg im Sinne des Mandanten interessiert diesen Massenverarbeitungsbetrieb nicht im geringsten! Die Angestellten sind entweder auffällig faul, hochgradig unmotiviert, augenscheinlich unfähig oder vereinen gar alle drei Punkte (das gilt zumindest für Dich mich „betreuende“ Anwältin). Der letztere der 3 Punkte erhärtete sich nach meinem erkämpften Telefonat mit der Anwältin. Die infantile Begründung der Anwältin, weshalb die Kommunikation so schlecht war, war haarsträubend und erinnerte mich an einen pupertären, auf frischer Tat ertappten Jugendlichen anstatt an eine Anwältin. Zudem kamen Lügen auf, wie die, daß es keine Fristsachen gegeben hätte. Nun, ich kann nur sagen, wenn mir das Amtsgericht ein Ultimatum stellt, betrachte ich das als eine Frist - ob diese rechtens ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber offensichtlich war es eben doch eine rechtlich relevante Frist, denn die Vorladung zur Hauptversammlung liegt nun aufgrund von Untätigkeit auf dem Tisch. By the way - ungeklärt ist ebenfalls, weshalb die Vorladung vom Amtsgericht abgeschickt wurde, wenn der zuvorige Schriftverkehr zur Abwendung einer Vorladung, der mich nie regulär erreichte und mir später erst auf Aufforderung und im Nachhinein zugeschickt wurde, auch das betreffende Amtsgericht erreicht hat? Fragen über Fragen...
Mein Tip:
FINGER WEG VON DIESER KANZLEI, WENN SIE ERFOLG HABEN MÖCHTEN!
Nachtrag:
Mein neuer Anwalt hat eine ganz andere Arbeitsweise und hat einen Widerspruch gegen das Verfahren mit ganz simpler, aber nachvollziehbarer Begründung aufgesetzt. Ein Stil, der klar signalisiert, daß er den Prozess in meinem Sinne gewinnen möchte – ein Unterschied zwischen diesen beiden Kanzleien wie Tag und Nacht. Jedoch hat dieser es aufgrund der „tollen Vorleistung“ nun nicht einfacher - der Ausgang ist offen.
Die Arbeitsweise dieser Kanzlei grenzt nach meinem persönlichen Dafürhalten schon fast an Betrugsversuch! Ich kann jedem nur abraten, sich mit dieser Biernacki-Kanzlei einzulassen!
Biernacki Rechtsanwälte