Israel und Palästina verstehen - ein Land, zwei Völker
Israel-Reise 2.10. – 9.10 „Ein Land 2 Völker“ - Bewertung
Organisatorisch klappte alles sehr gut: Rundfahrten pünktlich und programmgemäß, kompetente Reiseleitung, erfahrene Fahrer, gut ausgestattete Busse
Besonders positiv hervorzuheben:
Sehr angenehm die Überschaubarkeit unserer Kleingruppe von nur 9 Pers., alle 3 Reiseleiter und -innen (Miki, Jacob, Ebba) waren stets ansprechbar, hilfsbereit ,freundlich und kompetent.
Keiner der drei spulte nur pflichtgemäß Erklärungen ab, sondern erzählte zusätzlich viel Persönliches. So wurden auch unterschiedliche Ansichten deutlich und damit die Komplizierte und Widersprüchliche des Landes bzw Gebietes besser verständlich.
Besonders das Abendessen in der Familie des Palästinensers Jacob war dank seiner und seiner Frau Liebenswürdigkeit ein Highlight .
Sehr informativ, interessant und lehrreich die Vorträge, Berichte und Geschichten bei den Begegnungen mit Doris, Amana , Netanel von Boxberg in der Siedlung Neve Daniel und - last not least - Eva zu hören.
desgleichen der Besuch der Talitha Kumi-Schule bei Bethlehem.
Großes Lob also insgesamt, und nur einige Änderungsvorschläge:
Das erste Hotel "Ruth Daniel" in Tel Aviv entsprach innen nicht den Erwartungen, die es von außen erweckte. Heruntergekommen, renovierungsbedürftig und schmuddelig.
Glücklicherweise steigerte sich die Qualität der Quartiere im weiteren Verlauf der Reise. An den folgenden Hotels und der Verpflegung gab es nichts auszusetzen.
Für verzichtbar halte ich den Besuch der Ahmediyya-Moschee in Haifa,
des Maulbeerbaumes von Zacharias, und des Hisham Palastes (war eh geschlossen)
Aus meiner (säkularen) Sicht wäre auch der Besuch der einen oder anderen Kirche entbehrlich bei dieser Reise, die ja nicht den Schwerpunkt auf die biblischen und religiösen Stätten legt.
Dafür hätte ich mir einen längeren Aufenthalt in Tel Aviv gewünscht - durch die späte Ankunft im Hotel und frühe Abreise am Folgetag blieb keine Zeit für Entdeckungen.
Der letzte Tag war sehr dicht gedrängt - etwas zuviel des Guten.
Man sollte das sehr interessante Gespräch mit der Deutsch-Israelin Eva nicht erst an diesem letzten (Abschieds-)Abend um 20.00 ansetzen - nach einem Tag, der in Yad Vashem begann (Programm wurde sinnvollerweise umgestellt, wir besichtigten die Gedenkstätte am 7. Tag ), dann in die heiße Wüste nach Qumran führte und anschließend noch zum Toten Meer. Nicht nur meine Aufnahmefähigkeit war an diesem Abend leider eingeschränkt.
Insgesamt gehört diese Reise zu den interessantesten, bewegendsten und informativsten, die ich in meinem Leben gemacht habe - und das waren ziemlich viele.
Mit freundlichen Grüßen
Organisatorisch klappte alles sehr gut: Rundfahrten pünktlich und programmgemäß, kompetente Reiseleitung, erfahrene Fahrer, gut ausgestattete Busse
Besonders positiv hervorzuheben:
Sehr angenehm die Überschaubarkeit unserer Kleingruppe von nur 9 Pers., alle 3 Reiseleiter und -innen (Miki, Jacob, Ebba) waren stets ansprechbar, hilfsbereit ,freundlich und kompetent.
Keiner der drei spulte nur pflichtgemäß Erklärungen ab, sondern erzählte zusätzlich viel Persönliches. So wurden auch unterschiedliche Ansichten deutlich und damit die Komplizierte und Widersprüchliche des Landes bzw Gebietes besser verständlich.
Besonders das Abendessen in der Familie des Palästinensers Jacob war dank seiner und seiner Frau Liebenswürdigkeit ein Highlight .
Sehr informativ, interessant und lehrreich die Vorträge, Berichte und Geschichten bei den Begegnungen mit Doris, Amana , Netanel von Boxberg in der Siedlung Neve Daniel und - last not least - Eva zu hören.
desgleichen der Besuch der Talitha Kumi-Schule bei Bethlehem.
Großes Lob also insgesamt, und nur einige Änderungsvorschläge:
Das erste Hotel "Ruth Daniel" in Tel Aviv entsprach innen nicht den Erwartungen, die es von außen erweckte. Heruntergekommen, renovierungsbedürftig und schmuddelig.
Glücklicherweise steigerte sich die Qualität der Quartiere im weiteren Verlauf der Reise. An den folgenden Hotels und der Verpflegung gab es nichts auszusetzen.
Für verzichtbar halte ich den Besuch der Ahmediyya-Moschee in Haifa,
des Maulbeerbaumes von Zacharias, und des Hisham Palastes (war eh geschlossen)
Aus meiner (säkularen) Sicht wäre auch der Besuch der einen oder anderen Kirche entbehrlich bei dieser Reise, die ja nicht den Schwerpunkt auf die biblischen und religiösen Stätten legt.
Dafür hätte ich mir einen längeren Aufenthalt in Tel Aviv gewünscht - durch die späte Ankunft im Hotel und frühe Abreise am Folgetag blieb keine Zeit für Entdeckungen.
Der letzte Tag war sehr dicht gedrängt - etwas zuviel des Guten.
Man sollte das sehr interessante Gespräch mit der Deutsch-Israelin Eva nicht erst an diesem letzten (Abschieds-)Abend um 20.00 ansetzen - nach einem Tag, der in Yad Vashem begann (Programm wurde sinnvollerweise umgestellt, wir besichtigten die Gedenkstätte am 7. Tag ), dann in die heiße Wüste nach Qumran führte und anschließend noch zum Toten Meer. Nicht nur meine Aufnahmefähigkeit war an diesem Abend leider eingeschränkt.
Insgesamt gehört diese Reise zu den interessantesten, bewegendsten und informativsten, die ich in meinem Leben gemacht habe - und das waren ziemlich viele.
Mit freundlichen Grüßen
IJO Reisen