Reise Libanon
1) Das Programm war ingesamt überzeugend, die Fokussierung auf historische und archäologische Sehenswürdigkeiten entsprach genau unseren Vorstellungen. In Beirut können wir darüber hinaus das -von den meisten Touristen nicht besuchte und im Programm auch regelmäßig nicht vorgesehene- Archäologische Museum der AUB sehr empfehlen; es ist fußläufig vom Hotel Plaza erreichbar. Das Sursock Museum wiederum ist -wenn man kein Fan moderner Kunst ist- nur mäßig interessant. Das auf eigene Faust besuchte Wachsmuseum in Byblos ist wiederum sehr in die Jahre gekommen und zu teuer. Das Moussa-Schloss war von außen nett anzusehen, entsprach aber insgesamt eher nicht unserem Interesse.
2) Nicht so gut war, dass die Stadt Tripoli nicht inkludiert war. Die entsprechende Reisewarnung des Auswärtigen Amts war wohl übertrieben. Ohne Tripoli wären -vor Ort- u. E. eher 5 statt jetzt 6 Tage angemessen gewesen, da das Programm am 26.03.2018 und 29.03.2018 eher kurz war.
3) Reiseleiter und Fahrer bieten zu Beanstandungen keinen Anlass (Pünktlichkeit, Freundlichkeit etc.).
4) Die Verpflegung sollte wahlweise ohne Abendessen (also nur ÜF) angeboten werden, da es gerade in Beirut (Plaza Hotel) in der nahe gelegenen Straße Bliss, aber auch an der Corniche nicht nur die üblichen Fast Food-Ketten, sondern auch Lokalitäten mit Schawarma etc. gibt.
5) Da der Libanon klein ist (ca. 1/3 der Fläche von NRW bzw. Brandenburg), wäre ein Hotel, nämlich dasjenige in Beirut, ausreichend gewesen. Sicherlich liegt das Hotel Ahiram in Byblos sehr schön und ist auch nicht schlecht, obgleich das Hotel Plaza in Beirut deutlich besser war. Aber Hotelwechsel sind unnötig, wenn die jeweiligen Hotels nur ca. 40 km entfernt liegen.
6) Von der Situation im Nachbarland Syrien haben wir nichts mitbekommen; auch das -vorsichtig formuliert- problematische Verhältnis zu Israel haben wir nur an den Checkpoints auf dem Weg nach Tyros bemerkt. Daher ist es schade, dass ingesamt (eher) wenig Deutsche (auch wenn auf Ihrer Website mehrfach "Reise ausgebucht" stand) in den Libanon reisen. Vielleicht sind Deutsche -wie auch in sozioökomischen Fragen (Sozialstaat etc.)- viel zu sicherheitsorieniert.
2) Nicht so gut war, dass die Stadt Tripoli nicht inkludiert war. Die entsprechende Reisewarnung des Auswärtigen Amts war wohl übertrieben. Ohne Tripoli wären -vor Ort- u. E. eher 5 statt jetzt 6 Tage angemessen gewesen, da das Programm am 26.03.2018 und 29.03.2018 eher kurz war.
3) Reiseleiter und Fahrer bieten zu Beanstandungen keinen Anlass (Pünktlichkeit, Freundlichkeit etc.).
4) Die Verpflegung sollte wahlweise ohne Abendessen (also nur ÜF) angeboten werden, da es gerade in Beirut (Plaza Hotel) in der nahe gelegenen Straße Bliss, aber auch an der Corniche nicht nur die üblichen Fast Food-Ketten, sondern auch Lokalitäten mit Schawarma etc. gibt.
5) Da der Libanon klein ist (ca. 1/3 der Fläche von NRW bzw. Brandenburg), wäre ein Hotel, nämlich dasjenige in Beirut, ausreichend gewesen. Sicherlich liegt das Hotel Ahiram in Byblos sehr schön und ist auch nicht schlecht, obgleich das Hotel Plaza in Beirut deutlich besser war. Aber Hotelwechsel sind unnötig, wenn die jeweiligen Hotels nur ca. 40 km entfernt liegen.
6) Von der Situation im Nachbarland Syrien haben wir nichts mitbekommen; auch das -vorsichtig formuliert- problematische Verhältnis zu Israel haben wir nur an den Checkpoints auf dem Weg nach Tyros bemerkt. Daher ist es schade, dass ingesamt (eher) wenig Deutsche (auch wenn auf Ihrer Website mehrfach "Reise ausgebucht" stand) in den Libanon reisen. Vielleicht sind Deutsche -wie auch in sozioökomischen Fragen (Sozialstaat etc.)- viel zu sicherheitsorieniert.
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