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Eine erfolgreiche Reise beginnt mit mit einem starken Partner und dessen guten Vorbereitungen. In Schorfheide hätten wir ihn nicht vermutet, aber IJO war es in besonderer Weise. Mit verblüffender Schnelligkeit und Zuverlässigkeit, wobei unsere eigene Kleingruppe ihr zusätzliche Arbeit machte, weil Krankheiten dann 3 von 10 Reisenden an der Mitfahrt hinderten. Auch für Vielgereiste war die Rundreise ein äußerst nachhaltiges Erlebnis. Ein überzeugend engagierter Reiseleiter zeigte uns neben vielem Anderen das römische Casarea, das Akko der Kreuzritter, die Golan-Höhen, die christlichen Stätten am See Genezareth und in Jerusalem, das Leben der Palästinenser in ihren Gebieten, das Leben der Israelis. Niemals gab es diese Menge an Eindrücken in so kurzer Reisezeit - das ist Israel. Für mich war auch ein Sehnsuchtsort dabei, die Felsenfestung Herodes des Großen auf dem Plateau von Masada. Und dann Jerusalem zwischen Moderne und 30 Prozent orthodoxen Juden in schwarz.. Alles eigentlich spannend für viele Tage. Manche bisherige Meinung zerbarst. Wo ich viel Militär glaubte, sah ich in 8 Tagen nur dreimal je zwei Soldaten, wo ich Kontrollen und Bewachung an der Mauer zu den Palästinensergebieten erwartete, gab es diese nicht, Ich fand ein europäisches, sympathisches und offenkundig tolerantes Land, freundlich gegenüber uns Deutschen . Die Hotels waren ganz überwiegend gut gewählt. Nur auf den Aufenthalt in einem der auch vor Ort nicht mehr Ernst genommenen Kibbuz und dessen Jugendherbergsfeeling a la 1957 hätte ich gerne verzichtet. DANKE IJO, es war prima.