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Leider wurde mir der Geburtsvorbereitungskurs meiner Hebamme in Präsenz coronabedingt abgesagt. Daraufhin erkundigte ich mich bei der DAK ob ich in „Eigenregie“ einen OnlineKurs buchen, die Rechnung einreichen kann und den Rechnungsbetrag erstattet bekomme. Jeder Kundenberater bestätigte mir das nach mehreren Telefonaten und regem Mailaustausch. Selbst nach einem schriftlichen Kostenvoranschlag des Kurses der Hebamme welchen ich geschickt hatte, hieß es klar, kein Problem. Nach 5 Wochen wurden mir nun lediglich 50€ anteilig zu dem Kurs erstattet. Auf Nachfragen meinerseits heißt es jetzt, Onlinekurse werden im Rahmen des „Mama-Plus Paket“ mit nur max 50€ bezuschusst. Das wurde mit keinem Wort erwähnt. Und das ich diesen Kurs als „Ersatzkurs“ für den abgesagten Präsenzkurs ansehe und nicht als Zusatzkurs zur Auffrischung für z.B. Zweitmamas sollte beim ersten Kind klar sein. Der Knaller ist die Aussage eines Kundenberaters: Hätte der Kurs in Präsenz stattgefunden wäre er für sie als Versicherte kostenfrei gewesen. Äh bitte? Da dies meine erste Schwangerschaft ist hätte ich sehr gerne persönlich an einem Präsenzkurs teilgenommen, was aber nicht möglich war. Ich bin maßlos enttäuscht und verärgert über die Aussagen der Kundenberater. Leider wissen scheinbar die Mitarbeiter nicht welche Leistungen ihr Arbeitgeber anbietet und informiert die Versicherten falsch oder lässt einfach wichtige Informationen beim Beratungsgespräch weg.
Leider kann ich die DAK in Sachen Familienfreundlichkeit nicht weiterempfehlen, hier hätte ich deutlich mehr Kulanz erwartet, gerade in Zeiten einer Pandemie. Diese Kritik wurde bereits über das Kontaktformular (www.dak.de/kontakt-facebook) gemeldet. Mal sehen ob was passiert…