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Eine solche Frechheit und Anmaßung habe ich nie selten erlebt. Nicht nur, dass der Herr am Telefon weder gegrüßt, sich vorgestellt oder wenigstens gefragt hat, ob man Zeit hat (Werktags mittags gegen 12:00 Uhr), er war über dies hinaus beleidigend, aggressiv und ausfallend.
Grund für dieses Gespräch war übrigens ein von Seiten der DAK selbst gemachter administrativer Fehler. Aber über dies hinaus musste man sich auch noch gefallen lassen, wie ein DAK-Mitarbeiter im Telefondienst die Kompetenz und das Fachwissen von einem Allgemeinmediziner und einem beratenden Facharzt in fragestellt und einen für deren Diagnose beleidigt.
Mich persönlich lässt ein solches Verhalten nicht nur an der Kundenfreundlichkeit dieses Unternehmens zweifeln, sondern auch an der Kompetenz.
Weitere Kommunikation wurde als Folge nur noch schriftlich geführt. Im Chat der Internet-Seite schrieb ich zumeist mit "Mitarbeiterinnen", die häufig knapper als nötig antworteten und nicht das geringste Anzeichen von Höflichkeit oder Anstand an den Tag gelegt haben. Mir kamen diese Konversationen geschlossen, wie mit einem Programm geführt, vor, was sie vermutlich auch waren. Es waren sehr minimalistisch geführte Gespräche ohne Begrüßung oder Verabschiedung seitens der DAK-Mitarbeiter, ohne jedes "bitte" und keine Information zu viel. Vielmehr musste ich meinen Gesprächspartnern alle Informationen sprichwörtlich aus der Nase ziehen, besonders da einige Frage immer wieder unvollständig beantwortet worden.
Theoretisch würde ich daher auf Face-to-Face-Kundenberatungen zukünftig schwenken, allerdings wurde ich bereits in den Vor-Corona-Zeiten stehts mit Verweis auf die digitale Kundenbetreuung abgewimmelt. Hierzu möchte ich anmerken, dass ich jeden Tag an einer Geschäftsstelle vor Ort vorbei fahre, die solche Kundengespräche vermeintlich anbietet.