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Mein Sohn (14) ist zum ersten Mal mit einer Jugendgruppe in den Urlaub gefahren. Zusammen mit einem Freund trat er die Reise an. Schon am zweiten Tag haben sich beide Jungs beschwert, dass sie da nichts machen könnten und ihnen langweilig sei. Ich konnte das gar nicht nachvollziehen, aber nach einem Telefonat war alles klar. Ich dachte, die Kinder könnten sich auf dem Campingplatz frei bewegen, doch dies war nur ab drei Personen möglich. Selbst zum schwimmen gehen müssten mindestens drei Personen zusammen sein. Das fanden wir schon übertrieben, da es gerade am Anfang schwer ist Kontakte zu knüpfen. Zum Glück hat sich dass nach drei Tagen erledigt. Blöd war es auch, dass beim Speed-Dating nicht alle auftauchen, so können die "neuen" natürlich schlechter die anderen kennenlernen. Dies müsste vielleicht einfach zur Pflichtveranstaltung gemacht werden. Was leider überhaupt nicht geht ist, dass die Rüchfahrt nur mit einem Busfahrer stattfindet. Dieser muss natürlich seine Pausen einhalten und ruhen. Doch das die Kinder zwei Stunden im Bus ausharren müssen, ohne Klimaanlage bei fast 30 Grad, weil der Fahrer schlafen muss, dass geht gar nicht. Hierfür gab es einen dicken Punktabzug. Mein Sohn fand den Urlaub aber ansonsten schön.