Eine sehr schwierige Zeit in meinem Leben
Ich habe eine teilweise traumatisierende Erfahrung mit ayusa Intrax gemacht. Die Bewertung kommt nun einige Jahre später, allerdings habe ich kurz nach meinem Aufenthalt in meinen Notizen alles detailliert aufgeschrieben die Berichterstattung ist damit legitim.
Ich bin im Januar 2016 in die USA zu meiner Gastfamilie gereist für ein geplantes halbes Jahr, welches im Endeffekt nur 5 Monate waren. Ich habe sehr schnell Freunde in der Schule gefunden , war beliebt und habe mich super wohl gefühlt, allerdings überhaupt nicht bei meiner Gastfamilie ( eine 30 jährige alleinerziehende Mutter einer 6 jährigen). Ich mache ayusa Deutschland den Vorwurf, dass sie diese Gastfamilie nicht ansatzweise richtig geprüft hat und bin von den amerikanischen Ansprechpartner maßlos enttäuscht. Ich musste jeden Tag mindestens 2 Stunden auf ihre Tochter nach der Schule aufpassen, da meine gast Mutter offensichtlich überfordert war, was zur Folge hatte das ich nie die Chance hatte etwas spontan mit Freunden zu machen. Es gab niemanden der gekocht hat, sprich es wurde sich so gut wie ausschließlich von Fast Food ernährt. Meine gast Mutter hat mir das Gefühl gegeben der Grund für ihre Unsicherheiten zu sein, nur weil ich zum Sport gegangen bin. Meine Gast Mutter hatte nie Zeit mit mir was zu unternehmen und das Haus war dreckig. Die Decke hat sich aufgrund von Wasserschäden teilweise gelöst und ich habe ehrlich, in der ganzen Zeit , meine Gast Mutter nicht einmal putzen sehen. Da ich generell nicht gut mit ihr zurecht kam habe ich öfters Kontakt zu meinen Koordinatoren gehabt, die nie in dieser ganzen Zeit für mich da waren geschweige denn auf meiner Seite oder mir geglaubt haben bei verschiedenen Situationen. Ich habe oft geschrieben, dass ich mich nicht unterstützt fühle, doch es hat sich nichts geändert. Ich wurde unter Druck gesetzt, indem sie sagten, dass die Gast Mutter abrechen will und ich als Schüler jetzt eigenständig eine Gastfamilie suchen muss die mich aufnimmt. Mir wurde vorgeworfen dankbarer zu sein, da die Gastmutter kein Geld dafür bekommt. Da stelle ich mir auch die Frage: was ist besser 10.000€ zu zahlen oder es umsonst zu machen? Meine Gast Mutter hatte meines achtens ein Alkohol Problem, da sie täglich getrunken hat. Sie hat mir Alkohol angeboten und zwei mal eine ganze Flasche Wein gekauft. Nach einem Streit hat sie ayusa mitgeteilt, dass ich Alkohol getrunken habe ohne ihre Kenntnis. Sie hat also gelogen und Ayusa hat ausschließlich ihr geglaubt. An dieser Stelle kann ich selbstreflektierend sagen, dass ich gleich hätte ablehnen sollen , allerdings ist dies schwieriger, wenn die "Vertrauensperson" diesen anbietet.
Ayusa hat mich dann von einem Tag auf den anderen in einem anderen Bundesstaat zu meiner regional Managerin geschickt. Ich habe zwei Wochen bei einer komplett fremden Familie, hauptsächlich alleine in einem fremden Haus in einem fremden Staat auf eine Antwort gewartet. Die Mitarbeiter waren alle sehr unkoordiniert und haben mir ständig was anderes erzählt. Das sie nur der Gastmutter geglaubt haben , haben sie meiner Meinung nach getan, da es für sie einfacher war und sie ihrem Ruf damit nicht schaden. Ich hatte keinerlei Unterstützung von meinen Koordinatoren, diese haben mir meine Wörter im Mund umgedreht und falsche Sachen erzählt, ich habe jedes Mal Ärger bekommen wenn ich Kontakt mit ayusa in Deutschland aufnehmen wollte.
Es gab viele Konflikte mit meiner Gastmutter ,die eindeutig gezeigt haben, dass diese nicht geeignet war. Alle Berichte die man so schön auf der Seite von ayusa lesen kann sind vermutlich von Stipendiaten, die das Privileg haben Events zu besuchen und mit ayusa zu reisen, sowie eine erfahrene Gast Familie zu gewiesen zu bekommen. Ich bin einfach nur froh ,dass das alles vorbei ist und kann ayusa auf gar keinen Fall empfehlen!
Ich hoffe über die Zeit hat sich der Zustand verbessert.
Danke fürs durchlesen ich hoffe es hat geholfen. L.g
Ich bin im Januar 2016 in die USA zu meiner Gastfamilie gereist für ein geplantes halbes Jahr, welches im Endeffekt nur 5 Monate waren. Ich habe sehr schnell Freunde in der Schule gefunden , war beliebt und habe mich super wohl gefühlt, allerdings überhaupt nicht bei meiner Gastfamilie ( eine 30 jährige alleinerziehende Mutter einer 6 jährigen). Ich mache ayusa Deutschland den Vorwurf, dass sie diese Gastfamilie nicht ansatzweise richtig geprüft hat und bin von den amerikanischen Ansprechpartner maßlos enttäuscht. Ich musste jeden Tag mindestens 2 Stunden auf ihre Tochter nach der Schule aufpassen, da meine gast Mutter offensichtlich überfordert war, was zur Folge hatte das ich nie die Chance hatte etwas spontan mit Freunden zu machen. Es gab niemanden der gekocht hat, sprich es wurde sich so gut wie ausschließlich von Fast Food ernährt. Meine gast Mutter hat mir das Gefühl gegeben der Grund für ihre Unsicherheiten zu sein, nur weil ich zum Sport gegangen bin. Meine Gast Mutter hatte nie Zeit mit mir was zu unternehmen und das Haus war dreckig. Die Decke hat sich aufgrund von Wasserschäden teilweise gelöst und ich habe ehrlich, in der ganzen Zeit , meine Gast Mutter nicht einmal putzen sehen. Da ich generell nicht gut mit ihr zurecht kam habe ich öfters Kontakt zu meinen Koordinatoren gehabt, die nie in dieser ganzen Zeit für mich da waren geschweige denn auf meiner Seite oder mir geglaubt haben bei verschiedenen Situationen. Ich habe oft geschrieben, dass ich mich nicht unterstützt fühle, doch es hat sich nichts geändert. Ich wurde unter Druck gesetzt, indem sie sagten, dass die Gast Mutter abrechen will und ich als Schüler jetzt eigenständig eine Gastfamilie suchen muss die mich aufnimmt. Mir wurde vorgeworfen dankbarer zu sein, da die Gastmutter kein Geld dafür bekommt. Da stelle ich mir auch die Frage: was ist besser 10.000€ zu zahlen oder es umsonst zu machen? Meine Gast Mutter hatte meines achtens ein Alkohol Problem, da sie täglich getrunken hat. Sie hat mir Alkohol angeboten und zwei mal eine ganze Flasche Wein gekauft. Nach einem Streit hat sie ayusa mitgeteilt, dass ich Alkohol getrunken habe ohne ihre Kenntnis. Sie hat also gelogen und Ayusa hat ausschließlich ihr geglaubt. An dieser Stelle kann ich selbstreflektierend sagen, dass ich gleich hätte ablehnen sollen , allerdings ist dies schwieriger, wenn die "Vertrauensperson" diesen anbietet.
Ayusa hat mich dann von einem Tag auf den anderen in einem anderen Bundesstaat zu meiner regional Managerin geschickt. Ich habe zwei Wochen bei einer komplett fremden Familie, hauptsächlich alleine in einem fremden Haus in einem fremden Staat auf eine Antwort gewartet. Die Mitarbeiter waren alle sehr unkoordiniert und haben mir ständig was anderes erzählt. Das sie nur der Gastmutter geglaubt haben , haben sie meiner Meinung nach getan, da es für sie einfacher war und sie ihrem Ruf damit nicht schaden. Ich hatte keinerlei Unterstützung von meinen Koordinatoren, diese haben mir meine Wörter im Mund umgedreht und falsche Sachen erzählt, ich habe jedes Mal Ärger bekommen wenn ich Kontakt mit ayusa in Deutschland aufnehmen wollte.
Es gab viele Konflikte mit meiner Gastmutter ,die eindeutig gezeigt haben, dass diese nicht geeignet war. Alle Berichte die man so schön auf der Seite von ayusa lesen kann sind vermutlich von Stipendiaten, die das Privileg haben Events zu besuchen und mit ayusa zu reisen, sowie eine erfahrene Gast Familie zu gewiesen zu bekommen. Ich bin einfach nur froh ,dass das alles vorbei ist und kann ayusa auf gar keinen Fall empfehlen!
Ich hoffe über die Zeit hat sich der Zustand verbessert.
Danke fürs durchlesen ich hoffe es hat geholfen. L.g
Ayusa-Intrax GmbH
Hallo Laura, vielen Dank für dein ehrliches Feedback, das wir sehr ernst nehmen. Es tut uns leid, dass du diese Erfahrung gemacht hast. Uns ist die Betreuung vor Ort und hier in Deutschland sehr wichtig und wir stehen jederzeit auch während des Austausches weiterhin als Ansprechpartner zur Seite. Unsere Kollegen vor Ort überprüfen und besuchen jede Gastfamilie vor Platzierung, jedoch zeigt sich oft erst im Alltag wie das Zusammenleben wirklich ist. Es ist ein Programm mit Menschen und natürlich kann es vorkommen, dass man nicht gut zusammenpasst. Üblicherweise erfolgt dann eine Umplatzierung in eine neue Gastfamilie. Selbstverständlich wird das Feedback der Teilnehmer ernst genommen und da Alkohol unter 21 eine Frage der Legalität ist, wurde auch deine Gastfamilie aus dem Programm entfernt. Solltest du noch weiteres Feedback haben melde dich gerne jederzeit bei uns: [email protected].