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Mit Hilfe des von medien-digital.de gemieteten Diascanners Reflecta DigitDia startete ich Anfang November mit dem Einscannen meiner umfangreichen Diasammlung. Der Scanner kam pünklich bei mir zuhause gut verpackt in einem Alu-Transportkoffer an. Leider konnte ich nicht gleich mit dem Scannen starten, da die Software Silverfast und mein Rechner anfänglich nicht miteinander harmonisierten. Das Problem war etwas schwieriger zu lokalisieren, so dass mich Herr Zoller von medien-digital nach einer Weile an die Hotline von Silverfast weiter verweisen musste. Letztlich löste ein freundlicher Support Mitarbeiter der Herstellerfirma Lasersoft Imaging das Problem, indem er sich auf meinen Rechner aufschaltete und das Problem mit den Zugriffsrechten lösen konnte. Wegen des Feiertages habe ich so erst 3 Tage später mit meiner Arbeit starten können. Die Firma medien digital.de hat mir bei der Schlussrechnung dann diese 3 Tage fairerweise nicht berechnet.
Auch bei einem anderen Problem zwischendurch habe ich Herrn Zoller telefonisch schnell erreicht und fand im gemeinsamen Gespräch dann einen Weg, um weiter zu kommen. Bei dem Problem handelte sich um eine farbliche Überbetonung von bestimmten Rot- und Blautönen im gescannten Bild. Durch die (Nach-)Kalibrierung der Scannersoftware SiverFast mit dem mitgelieferten IT8-Kalibrierungsdia ließ sich das Problem aus der Welt schaffen. Leider musste ich nacher einen großen Teil meiner Dias noch einmal scannen. Daher der Rat an meine Nachfolger: Ich würde mich nicht auf die Standardeinstellung verlassen, sondern vor einer Scanaktion die Software SilverFast mit dem IT8-Dia kalibrieren. Das geht übrigens ganz einfach und weitestgehend automatisch!
Eine weitere Erfahrung: Der Scanner DigitDia (zumindest das mir zur Verfügung stehende Exemplar) hatte Probleme beim Einzug von dünnen Diarähmchen in LKM- und Reflecta-Magazinen, so dass ich alle entsprechenden Dias zuvor in Normalmagazine umsortieren musste. Dann gab es keine Probleme mehr. Sie wurden dann immer ordentlich eingezogen.